Diagnose Leukämie
Am 30.November wurde bei unserer 3 jährigen Tochter
eine seltene Leukämie festgestellt (AML M5 ).
Wir hätten nie gedacht wie sehr diese Krankheit
unser gesamtes Familienleben auf den Kopf stellt.
Dabei hatte alles mit einer harmlosen Mandelentzündung
angefangen.
Wir sind am 28 November mit Vanessa ins St.
Bonifatius Hospital Lingen gefahren und die
Ärzte meinten sie hätte eine Mandelentzündung.
Wir wurden stanionär aufgenommen und es
wurde ein Blutbild gemacht.
Am Abend rief ich in der Klinik an und fragte
nach Vanessa man sagte mir das sie schläft
aber das Blutbild würde nicht gut aussehen
man wüste nicht weshalb.
Am nächsten Tag sind wir zur Klinik gefahren
und nach weiteren Blutuntersuchungen sagte
uns der Arzt das Sie nicht genau sagen können
was Vanessa hatt,es könnte das Pfeifersche
Drüsenfieber sein aber man schliese auch nicht
aus das sie an einer Blutkrankheit leidet.
Wir wurden noch am gleichen Tag nach Münster
verlegt um eine genauere Diagnose zu stellen.
Als wir an dem Abend in der Uniklinik ankamen wurde
Vanessa von den Ärzten untersucht es wurde wieder
Blut abgenommen und man sagte uns das Sie bei
Vanessa am nächsten Tag eine Knochenmarkspuntion
machen . Diesen Tag werden wir nie vergessen den
er hatt unser ganzes Leben auf den Kopf gestellt.
Am 01.12.04 war dan die Knochenmarkspunktion
doch Doktor Vohrmoor sagte uns schon vorher das
Vanessa an einer Leukämie leidet nur an welcher
das könne man erst nach der KMP sagen und wir
sollen uns keine sorgen machen die Punktion wäre
ein kleiner eingriff und würde etwa eine halbe Stunde
dauern. Wir hatten grosse Angst da Vanessa immer
noch sehr dicke Mandeln hatte und sehr Schlecht luft
bekamm das haben wir auch dem Nakosearzt gesagt
als wir Vanessa zum OP brachten und Ihn gebeten
haben bei Vanessa eine Schlauchbeatmung zu machen
und keine Maskenbeatmung ,Aber welcher Arzt lässt
sich schon gerne sagen was er zu tun hatt.
Es war 13.30 als Vanessa in den OP kamm,
aber sie war nicht wie versprochen nach einer
halben stunde wieder da .
Die Stunden vergingen und niemand kümmerte
sich um uns und unsere Sorgen wir wären fast
verückt geworden vor lauter Angst.
Dan endlich um 17.30 kamm der Arzt zu uns ins
Zimmer und sein Gesichtsausdruck zeigte nichts
gutes in diesem moment dachte ich ich würde
mein kleines Mädchen nie wieder sehen .
Der Arzt sagte uns das es koplikationen gegeben
hatt Vanessa hatte wärend der OP einen
Lungenkollops aber sie sei wieder stabill Vanessa
würde jetzt zur beobachtung auf der Intensivstation
liegen.